Léa Zehaf

Spiel, Text, Inhalt


Léa Zehaf, (*1992 in Besançon – Frankreich), studierte Theaterwissenschaft in Aix-en-Provence, Szenische Künste in Hildesheim und Schauspiel an der Hochschule für Darstellende Künste in Frankfurt am Main. 

Dazwischen war sie in Frankreich in verschiedenen Ensemble als Schauspielerin tätig. Seit ihrem Schauspiel-Abschluss im Jahr 2018 arbeitet sie wieder als freie Schauspielerin, diesmal in Deutschland und meistens an den Landungsbrücken Frankfurt.

Antigone Akgün

Spiel, Text, Inhalt

Antigone Akgün arbeitet als Regisseurin, Autorin und Schauspielerin an deutschsprachigen Stadt- und Staatstheatern, wie auch in der freien Szene. Nach einer Schauspielausbildung in Griechenland, studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Griechische Philologie, Klassische Archäologie und Philosophie in Frankfurt, sowie Dramaturgie (MA) an der Hessischen Theaterakademie. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit der Überschreibung kanonischer Literatur und versucht, Multiperspektivität hör- und sichtbar zu machen, z.B. als Autorin von „2069 – Das Ende der Anderen“ (Schauspielhaus Bochum, eingeladen zum
Heidelberger Stückemarkt 2020) oder von „NATHAN“ (Theater Regensburg). 2021 war sie mit ihrem Debütstück „Das Erste Festmahl“, welches die Erlebniswelt nicht-normativer Frauenkörper beleuchtet, nominiert für das Hans-Gratzer-Stipendium am Schauspielhaus Wien. Im gleichen Jahr begann sie als Autorin ihre fortwährende Zusammenarbeit mit dem Stadtensemble des Nationaltheaters Mannheim. 2022 inszenierte sie am Theater Bremen Bertolt Brechts Stückfragment „Der Brotladen“, die dortige Einbettung marginaler Positionen in der künstlerischen Praxis befragend.

Hannah Schassner

Inhalt, Text, Produktion, Regie


Hannah ist freischaffende Theatermacherin, inszeniert und schreibt Stücke. Sie ist in verschiedenen Gruppen vernetzt, u. a. zusammen mit Mirrianne Mahn als yellowdressproudactions oder mit Anka Hirsch bei Hirsch&Co. Außerdem ist Hannah im Leitungsteam der Landungsbrücken Frankfurt.

Nina Koempel

Technik, Licht, Sound


Jahrgang 1979, geboren in München und aufgewachsen in der Frankfurter Innenstadt, Studium des Audio Engineering Diploma und IHK Abschlüsse in den Bereichen Mediendesign und Veranstaltungstechnik. 

Ihre künstlerische Laufbahn beginnt 1987 mit einem Talentsucher in der Grundschule und der unerwarteten Vize-Hessenmeisterschaft im Kunstturnen. 

Sie führt ihre Ausbildung in der Schulzeit auf einem musikorientierten Gymnasium und am Konservatorium fort, später beschäftigt sie sich unter anderem intensiv mit dem Handwerk der Bildhauerei und Objektkunst und stellt mit verschiedenen Skulpturen sowie Bleistift- und Tuschezeichnungen in kleineren Ateliers aus. 

Seit 2021 im Team der Landungsbrücken die Künstlerisch-technische Leitung und für Konzeption, Organisation und Produktion im technischen Rahmen verantwortlich. 

Eine besondere Leidenschaft sind eigene Objekt- und Konzeptkunstprojekte sowie alte Game Boys. 

Julius Ohlemann

Dramaturgie


Julius Ohlemann (*1988 in Bad Kreuznach) ist in erster Linie Schauspieler, in zweiter Mensch und in dritter Linie alles andere, wofür man am Theater bezahlt, oder auch nicht bezahlt werden kann. Seine Schauspielausbildung schloss er 2012 in Hamburg ab, zog noch weiter in den den Norden, um 3 Jahre fest am Theater im Werftpark in Kiel zu spielen, bevor er für weitere 3 Jahre fest nach Wilhelmshaven ging. Danach hat er sich selbstständig gemacht, denn er ist ja schon groß und kann das ganz alleine. Dankbarer Weise bot ihm das Theater Essen noch ein Stück an und dann die Landungsbrücken Frankfurt, wo er jetzt gelandet ist, aber dafür sind sie ja offensichtlich auch da. „Moin!“, ist seine Antwort auf diesen Text hier.

Marijke Wehrmann

Kostüm, Bühne, Requisite 

Marijke Wehrmann, geboren in Frankfurt am Main, studierte Modedesign und Damenmaßschneiderei an der Fahmoda, Akademie für Mode & Design, in Hannover.
Während ihres Studiums wurde sie Finalistin beim Tradewinds Style Award 2011 und absolvierte als Stipendiatin des LEONARDO DA VINCI Programms ein Auslandssemester an der Szkoła Artystycznego Projektowania Ubioru in Krakau, Polen.
Vor ihrem Studium hospitierte sie 2007/2008 am Schauspiel Frankfurt, entwarf bereits währenddessen ihre ersten Kostümentwürfe für die JAGO! Jugendtheatergruppe und assistierte dort anschließend 2009 bei „Deutschland. Ein Wintermärchen“.
Nach dem Studium sammelte sie ab 2013 Erfahrung als Garderobiere bei der Ufa Serial Fiction in Köln bei einer Daily Soap sowie bei Filmproduktionen, die in Frankfurt gedreht wurden. Ebenso tourte sie mit verschiedenen Engagements durch die Welt.
In den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 arbeitete sie als Kostümassistentin am Schauspiel Frankfurt und als Kostümbildnerin für u.a. Anselm Weber, Kornelius Eich und Martha Kottwitz.
Außerdem arbeitete sie in den Naxoshallen Frankfurt & im Frankfurt LAB mit Sahar Rezaei sowie an den Landungsbrücken mit Hannah Schassner zusammen.
Darüber hinaus drehte sie mit Enkelejd Lluca eine Werbung & Kinofilm sowie mit Kornelius Eich vier Kurzfilme.
Seit Sommer 2019 arbeitet sie als freiberufliche Kostümbildnerin für Theater und Film.

Aniruddha Mukherjee 

Visuals & 3D-Application


Aniruddha Mukherjee is an architectural designer and visual artist based in Frankfurt am Main. Since graduating from the Städelschule Architecture Class in 2019, Aniruddha has been working across disciplines, thinking about the architectural experience through various other parallel design and artistic mediums. He is a Phd. candidate at the Unversität Innsbruck, Institute of Urban Design (IOUD), advised by Prof. Peter Trummer. His academic research constantly tries to learn from what is termed as a real vestige of art/architecture i.e. what our cities look like today? / what do they mean today? / What has been left behind today? Such questions although vague and oblique, he hopes, may lead to sense of what is "Really at stake" to be worked upon. 

Ilias Botseas

Produktions-, Regie-, Dramaturgie-, Öffentlichkeitsassistenz


geboren 1995 in Erbach Odw., ist freier Autor und Künstler. Er studiert derzeit Theaterwissenschaft und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. 

2017 bis 2019 war er Jungjuror beim Theatertreffen der Jugend und Alumnus beim Tanztreffen der Jugend. Er war Teil des Projektes „Junge Zeitung“ der Frankfurter Neuen Presse im Kulturressort. Er nahm an dem Tanzprojekt „Birds“ von Seppe Baeyens (Ultima Vez) im Rahmen des 6. Tanztreffens der Jugend teil, war in der Blog-Redaktion des Treffen junge Musik-Szene sowie im Social Media Team des Treffen junger Autor:innen. Er war Guest Speaker im Theater HochX zum Thema „Adultismus im Theater“. 2020 war er Mitveranstalter von „Futurologica – Ein diskursives Online-Format“ beim Theatertreffen der Jugend der Berliner Festspiele. Er produzierte zusammen mit Antigone Akgün das Hörspiel „Zwischen Marmor und Asphalt“ im Rahmen des Frankfurter Forums 2020 des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland. 

2021 kuratierte er zusammen mit Antigone Akgün die „Audio-Spielstätten-Tour“ des Performing Arts Festival Berlin. Er war Speaker bei „Demokratische Freuden – Zur Bundestagswahl ein Abschied und ein Neuanfang“ sowie Künstler und Moderator für die "Digitalen Skulpturen zu den Bevölkerungsversammlungen im Sommerbau" des Künstlerhauses Mousonturm Frankfurt am Main. 

2022 war er Juror und Leiter der Aufführungsgespräche beim Theatertreffen der Jugend sowie in der Preis-Jury des Festivals WESTWIND 2022. Er schrieb die Texte „German Dream“ und „Verstehst du mich?“ für die Publikation „Migraartvisible_project“ von Alica Khaet. Er war Stipendiat beim TT-Blog des Berliner Theatertreffen und hat zuletzt das Tanztreffen der Jugend auf Social Media begleitet. 

Christian Schuller

Fotografie & Dokumentation


 Christian Schuller ist freischaffender Theaterfotograf. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Theater- und Medienpädagogik (BA) studierte er Theater-, Film-, und Medienwissenschaft (MA) an der Goethe-Universität (Frankfurt/Main) und der Universität Wien.